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Nachhaltigkeitspotenziale

Neben Planungs- und Beratungsgesprächen mit engagierten Unternehmerinnen und Unternehmern, werden im Projekt auch Untersuchungen bzgl. der Bebauungsstruktur, der Grün- und Freiflächenstruktur, der Verkehrssituation, klimatischer Aspekte und der Art der Energiegewinnung durchgeführt. Aufbauend auf diesen Untersuchungen können die Defizite in diesen Bereichen erfasst und mögliche Potenziale und Maßnahmen zu deren Verbesserung herausgearbeitet werden.

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Kommunale Fachbereiche einbinden

Viele der Maßnahmen, die im bestehenden Gewerbegebiet in Richtung Nachhaltigkeit umgesetzt werden können, berühren in der fachlichen Zuständigkeit verschiedene Bereiche innerhalb der Kommunalverwaltung. Daher ist es empfehlenswert, diese Kompetenzen direkt von Beginn an zu bündeln und die entsprechenden Fachabteilungen in die Entwicklung des nachhaltigen Gewerbegebietes einzubeziehen. Dadurch werden Sackgassen frühzeitig vermieden und unterstützende Maßnahmen durch die Kommune ausgeschöpft.

Nachfolgend sind einige Fachbereiche aufgeführt, die im Projekt „Grün statt Grau“ eine wichtige Rolle spielen, um die Prozesse in Richtung einer nachhaltigen Gewerbegebietsentwicklung zu befördern.

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Wasser und Boden

Bezogen auf das Themenpaar Wasser & Boden richtet sich der Fokus in Gewerbegebieten insbesondere auf den Umgang mit Regenwasser. Gerade Funktionsflächen sind hier der Einfachheit halber überwiegend asphaltiert und auch das Regenwasser, das auf die Hallendächer fällt, wird zumeist direkt in die Kanalisation geleitet.

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Stadtklima

Gerade in Gewerbegebieten macht es Sinn, bei einer nachhaltigen Gestaltung auch das Lokalklima zu berücksichtigen. Insbesondere die typische Kombination aus asphaltierten Straßen, Parkplätzen und Lagerbereichen, großflächigen Dach- und Fassadenflächen sowie geringem Grün- und Wasserflächenanteil steht hierbei im Fokus. Sie begünstigt

  • die Entstehung gesundheitsbelastender Wärmeinseln im Sommer,
  • erhöht bei Starkregenereignissen das Risiko überlasteter Kanalnetze.
  • Und auch immissionsrelevante Größen (z. B. Luftqualität) erreichen im Gewerbegebiet häufig einen höheren Wert als im Umland.

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Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Erneuerbare Energien als Mehrwert für Produktionshallen und Industriebrachen zu generieren lohnt sich. Gerade in Gewerbegebieten sind auf gewerblich genutzten Gebäuden und ungenutzten Flächen längst nicht alle Potenziale für erneuerbare Energien ausgeschöpft. Städte mit Solardachkataster lassen deutlich erkennen, wie wertvoll große Dächer und Flächen für PV- Anlagen sind.

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Klimafreundliche Mobilität

Erschließungs- und Verkehrsprobleme stellen gerade in älteren Gewerbegebieten eine große Herausforderung dar: Stauzonen, Platzmangel für ruhenden Verkehr, enge Straßen, wenig Wendemöglichkeiten für den LKW-Verkehr und oft schlechte Erreichbarkeit für Kunden ohne PKW, sind nur einige Punkte, die hier genannt werden können. Die hier notwenigen Verbesserungen liegen teilweise in baulichen Veränderungen und teilweise in einer Optimierung des Mobilitätsmanagements.

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Grün statt Grau – der Film

Ich möchte ja mitmachen, aber … Um Mitstreiter/innen für die eigene Sache zu finden, ist nichts so hilfreich, wie die Erfahrungen bereits Engagierter zu teilen. Denn mögliche Interessierte können sich so am besten ein Bild von den Chancen und Herausforderungen machen. Der Projekt-Film von Grün statt Grau möchte Kommunen und Unternehmen dazu ermutigen, sich auch für Nachhaltigkeit im eigenen Gewerbegebiet einzusetzen.

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