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Foto: © StockSnap

Über uns

Aus dem Projekt "Grün statt grau – Gewerbegebiete im Wandel" wird
das offene "Netzwerk Gewerbegebiete im Wandel"

Ursprünglich als Verbundprojekt im Rahmen des Forschungsprogramms „Nachhaltige Transformation urbaner Räume“ konzipiert und aus Mitteln des  Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert, ist ein kommunales Netzwerk entstanden. Die Leitung liegt beim WILA Bonn:

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Erste Förderphase: Juli 2016 – September 2019
Zweite Förderphase: Oktober 2019 – Mai 2022
Dritte Phase: Bundesweites Netzwerk

Werden Sie Mitglied im kommunalen Netzwerk! Profitieren sie vom Austausch und der Expertise!
>> Angebote für interessierte Kommunen und Gebietsmanager*innen.

Rückblick auf die beiden Förderphasen 2016 - 2022

Gewerbegebiete bergen vielfältige Potenziale im Kontext einer nachhaltigen Stadtentwicklung, sei es bezogen auf Klimaschutz, Klimaanpassung, biologische Vielfalt oder Aufenthaltsqualität. Im Projekt sollen Wege aufgezeigt und erprobt werden, wie einzelne Firmengelände/-gebäude sowie ganze Gewerbegebiete nachhaltig weiterentwickelt werden können, um sie in integrierte kommunale Konzepte einzubeziehen. Dabei geht es nicht nur darum, was technisch möglich ist, sondern auch darum, wie ein Verbund aus Unternehmen, Kommunalverwaltung und Wissenschaft transdisziplinär zusammenarbeiten kann.

In dem Forschungsvorhaben waren insgesamt acht Verbundpartner aktiv, davon vier Kommunen, zwei Universitäten und zwei außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Zusätzliche Kooperationspartner waren kommunale Praxispartner aus der ersten Förderphase. Sie bearbeiteten folgende Projektbausteine:

  • Transfer der Lösungskomponenten aus der ersten in die zweite Förderphase

Die Lösungskomponenten der ersten Förderphase zum Netzwerkaufbau, zum Nachhaltigkeits-Baukasten und zu Finanzierungswegen werden in die bisherigen Transferstädte und Gewerbegebiete übertragen und weiterentwickelt. Dazu gehören die Strategieentwicklung zum Aufbau kommunaler Unternehmensnetzwerke, die Schulung der Kommunalvertreter/innen zur Beratung von Unternehmen, die Wirkungsanalyse bisheriger Maßnahmen sowie die Durchführung einer Gebietstypisierung und vereinfachter Potenzialanalysen.

  • Umsetzung und Erprobung der Lösungskompetenten

Im Folgenden werden die Betrachtungen der langfristigen Entwicklung der Kommunen und Unternehmen der ersten Förderphase mit der praktischen Umsetzung in den neuen Verbundkommunen verknüpft. Dazu gehören Untersuchungen der fördernden und hemmenden Faktoren sowohl für den Einstieg ins Projekt als auch für die langfristige Fortführung der Aktivitäten. Ergänzend werden zwei öffentliche Flächen, die zur Erprobung einer multifunktionalen identifiziert wurden, beplant, gestaltet und analysiert.

  • Interkommunaler Austausch für Verstetigung und Übertragbarkeit des Prototyps

Der Austausch der Verbundpartner sowie interessierter Transferkommunen wird über Exkursionen, thematische Veranstaltungen sowie eng getaktete Webinare gewährleistet. Zusätzlich finden Aktivitäten in den beteiligten Gewerbegebieten statt und werden lokale Unternehmensnetzwerke aufgebaut. Potenzielle Transferstädte, die sich erst innerhalb der Projektlaufzeit für das Thema engagieren, werden über Beratungen, externe Planungsleistungen und gemeinsame Veranstaltungen unterstützt und einbezogen.