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Neuer studentischer Stegreif: Gebäudebegrünung – Gut für Mensch und Tier

Im Wintersemerster 2021/22 bietet die RWTH Aachen im Rahmen von „Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel“ wieder einen Stegreif für Architekturstudierende an. Dieses Mal dreht sich alles darum, wie Gebäudebegrünung die Aufenthaltsqualität für Mensch und Tier fördert. Der Stegreif findet in Kooperation mit der Stadt Aachen, Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa statt.

Mit Grün an Dach und Fassade können Unternehmen nicht nur dem Klimawandel trotzen, sondern auch die Aufenthaltsqualität erhöhen. Denn Pflanzen speichern CO2, kühlen ihre Umgebung, sorgen für gute Luft, angenehme Temperaturen, fördern Erholung und Leistungsfähigkeit. Aber was ist eigentlich mit Tieren? Dass Gebäudebegrünung auch gut für Tiere ist, weiß eigentlich jeder, aber für welche Tiere genau und warum? Der Stegreif „Gebäudebegrünung – Gut für Mensch und Tier“ möchte – neben den Grundlagen der Gebäudebegrünung – auch einen Einblick in die Idee des „Animal-Aided Design“ (AAD, tierunterstützendes oder tierinklusives Design) bieten. Die Studierenden analysieren im Laufe der Veranstaltung eine Parzelle / ein Gebäude im Hinblick auf das Thema Nachhaltige Stadtentwicklung und entwickeln im Anschluss wieder eine Konzeption einer Gebäudebegrünung für ein Gewerbegebäude oder eine Gewerbeparzelle unter Berücksichtigung des „Animal-Aided Design“.

Der Stegreif ist bereits das achte studentische Projekt im Rahmen von „Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel“. In den vergangenen Stegreifen und Forschungsmodulen haben sich Architekturstudierende unter anderem bereits mit dezentralem Regenwassermanagement auseinandergesetzt, Lösungen für Klimaanpassung in der Region Rhein-Main-Neckar eruiert und Ideen für einen Coworking-Space im Grünen in Remscheid sowie für eine Gebäudebegrünung für das Textilwerk Bocholt und den Gewerbepark Lenkerbeck entwickelt.

Kontakt:

Sandra Sieber
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